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1. Etappe

Am Schrofenpass

Die erste Etappe stellte gleich unsere Trittsicherheit auf die Probe. Am Schrofenpass gibt es einige Stellen, an denen man schwindelfrei sein sollte. Ansonsten war die Strecke bis zur Freiburger Hütte eher gemütlich.

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2.Etappe

Im Silbertal

Diese Etappe war irgendwie ätzend. Die Fahrt bis zum Silbertal war ja noch OK. Aber in dem Tal selber  wartete ein ewig langer Anstieg auf uns. In der prallen Sonne hatten wir ca. 40 Grad Celsius . Am Ende des Silbertals beginnt dann ein üble Schieberei über grobes Gestein und Kuhfladen hinweg. Und kurz vor der Hütte mußten wir dann noch die restlichen 200 HM tragenderweise hinter uns bringen. Aber wenigstens haben wir auf dem letzten Stück noch 2 Wanderer überholt.

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3. Etappe

Val di Uina

Diese Etappe war wohl eine der landschaftlich und fahrtechnisch reizvollsten. Von Ischgl durchs Fimbatal bis zur Heidelberger Hütte. Von hier heißt es erst mal tragen und schieben bis zum Fimberpaß. Aber dann folgt ein Downhill der Extraklasse. Eine langer Singletrail, teils steil abfallend, mit jeder Menge Steine und Stufen ,die das Herz eines jeden Fahrtechnikfreaks höher schlagen lassen. Das zweite Highlight dieses Tages war das Val di Uina. Ein wildes, einsames Tal, mit teils absolut steiler Schotterauffahrt. Später gehts über Almwiesen, wurzelgespickten Singletrails und aus dem Fels gehauenen Wegen zum Schlinigpass. Von hier dann weiter auf Pfaden zur Sesvennahütte.

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4. Etappe

Downhill von der Sesvennahütte

Heute stand eine 'Erholungsetappe' auf dem Programm (kein Schieben oder Tragen). Erstmal ein Highspeeddownhill nach Glurns und dann mit 30er Schnitt nach Prad. Am Stilfser Joch machten dann unsere Mountainbikes ihrem Namen alle Ehre. Einige der Rennradler quälten sich mehr recht als schlecht im ersten Gang dem Joch entgegen. Ab Kehre 10 oder 11 haben wir dann aufgehört, die überholten Radler zu zählen.

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5. Etappe

"Über den Wolken..." am Stilfser Joch

Am Stilfser Joch war es morgens sau kalt, aber der phantastische Ausblick auf die umliegenden Berge ließ uns die Außentemperatur vergessen.

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6. Etappe

Lago di Pian Palü

Nach kurzem Aufstieg vom Rif Bozzi zum nahegelegen Sattel fuhren wir dem Lago Pian Palü entgegen. Zunächst auf fast ebenem Singletrail, später dann auf technisch anspruchsvollem Pfad immer talwärts. Zum Glück waren wir recht früh unterwegs, und es waren keine Wanderer unterwegs. Sonst wäre es an manchen Stellen doch etwas eng geworden, und wir hätten ständig diese traumhafte Trailabfahrt unterbrechen müssen.

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7. Etappe

Hinter diesen Bergen liegt das Ziel

Heute hieß es größtenteils 'rollen lassen'. Nach schnellem Downhill bis Ponte Arche war nur noch die schweißtreibende Auffahrt zum Passo Ballino zu bewältigen. Danach ließen wir es gemütlich und in aller Ruhe bis zum Lago rollen, um hier das großartige Gefühl zu genießen, es wieder einmal geschafft zu haben.

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