Sette Comuni 2002

Am 07.08.2002 fahren Siggi und ich nach Asiago (Venezien/Italien). Abseits des Rummels am Gardasee wollen wir hier einige der zahlreichen Militärpisten fahren und so die umliegenden Gipfel erklimmen. Als Überbleibsel der Kriegsgeschehnisse des Ersten Weltkrieges bietet das Wegenetz eine ideale Basis für ausgedehnte Biketouren. Leider ist uns das Wetter nicht wohl gesonnen. Ab dem 2. Tag regnet es wie aus Kübeln. So weichen wir auf den benachbarten Mte. Grappa aus, wo es zwar nicht trocken aber deutlich weniger nass ist. Deshalb können wir nur von 2 gefahrenen Touren berichten, denn aufgrund der schlechten Wetterprognose reisen wir nach 3 Tagen wieder ab.

 

08.08.2002, Mte. Ortigara

Die Hochebene der  Sieben Gemeinden begrüßt uns heute morgen mit phantastischem Wetter. Auf unserer ersten Tour wollen wir den Gipfel des Mte Ortigara erreichen.


...genialer Trail kurz vor dem Gipfel...


...auf dem Gipfel des Ortigara...


Da haben wir noch mal Glück gehabt. Der Nagel geht nur durch den Stollen und nicht komplett durch den mit Schafsdreck verschmutzten Reifen.


57 Km, 1770 Hm, 4:53 Fahrzeit

 

09.08.2002, Mte. Grappa

Wegen des Dauerregens in Asiago fahren wir heute mit dem Auto zum Mte Grappa. Hier regnets dann kaum mehr, und wir können zumindest eine ausgedehnte Wanderung unternehmen. Da wir auf einen absolut genialen Trial stossen, beschliessen wir, diesen unbedingt mit den Bikes zu fahren (siehe unten).

 

10.08.2002, Mte. Grappa

Die Hochebene der  sieben Gemeinden begrüßt uns heute morgen nicht mit phantastischem Wetter, sondern abermals mit Dauerregen. Da wir heute eh das Zimmer räumen müssen, packen wir alles ins Auto und fahren noch mal zum Grappa, um unser Vorhaben von gestern in die Tat umzusetzen. Wir nutzen eine ca. einstündige Regenpause und drehen eine kleine Trailrunde an der Südflanke des Monte Grappa.


Zum Glück kennen wir die Strecke von gestern, sonst hätten wir die Anfahrt bei dem heute herrschenden Nebel nicht gefunden. Teilweise ist Schrittgeschwindigkeit angesagt, da man keine 10 Meter weit sehen kann.


Aufgrund des Regens ist der Trail technisch noch interessanter.


Das Geländer bewahrt Biker und Wanderer vor einem Sturz in die Tiefe.


Technisch aller erste Sahne.


8,2 Km, 285 Hm, 0:52 Fahrzeit

 

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