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Aletschgletscher 2007 Nachdem wir unseren Westalpencross beendet haben, kommen wir auf dem Heimweg am Aletschgletscher vorbei. Klar, dass wir kurzerhand die Bikes ausladen und losradeln.
Am nächsten Morgen herrscht
ziemlicher Nebel. Wir fahren quasi blind den Wegweisern nach bis wir
zu dem 1 Kilometer langen Tunnel kommen, der uns auf die
Helmut Hägele - September 2007 ©www.noBrakes.de |
Erst
spät am Nachmittag starten wir, um hinauf zum Aletschgletscher zu
fahren. Gerade haben wir nach unserem Westalpencross das Auto in
Sion erreicht und sind nun nach Lax gefahren. Hier laden wir alles
wieder aus, die Rucksäcke sind eh noch gepackt. Wir überlegen kurz,
wo wir übernachten wollen. Die Tourist Info hat leider geschlossen,
es ist der 15. August, und auch hier ist Ferragosto, Mariä
Himmelfahrt, ein Feiertag. So radeln wir einfach mal
los. Auf unserer Karte sind auf der Fiescheralp und
Kühboden einige Übernachtungsmöglichkeiten
verzeichnet. Die Auffahrt scheint endlos zu sein. Wir
fahren Kehre um Kehre nach
oben. Unten sind wir in der Nachmittagshitze losgefahren. Als wir
oben ankommen, ist es schon empfindlich kalt, zumal sich die Sonne
hinter
die
Wolken verzogen hat. Im 
andere Seite des Eggishorn führt. Nach einem wenige Minuten langen Fussmarsch erreichen wir den Gletscher. Leider ist immer noch zu
viel Nebel, um die ganzen Ausmasse des Gletschers sehen zu können.
Aber auch das was wir sehen, beeindruckt uns
gewaltig. Eine zig Meter dicke Eismasse
baut sich vor uns auf und wir kommen uns ganz
schön
klein vor. Wir laufen lang umher, das Wetter
bessert sich leider nicht. Irgendwann rollen wir zurück zum Kühboden.
Von hier startet eine mit 'Downhill' bezeichnete Bikestrecke. Die
müssen wir natürlich ausprobieren. Und ich muss sagen, die Strecke
hat ihren Namen verdient. Einige wenige Stellen muss ich schieben,
weil es mir wirklich zu heftig runter geht. Aber der grösste Teil
ist für uns fahrbar und macht einen riesen Spass. Nach der
Downhillstrecke kommen wir über weitere Trails direkt am Bahnhof in
Lax raus, wo wir unser Auto stehen haben. Und jetzt fahren wir aber
wirklich nach Hause.